Ängste begleiten uns alle in der oder anderen Form im Alltag. Manchmal sind sie auch nur an einem mulmigen Gefühl, Essensunlust, an einem erhöhten Puls, an einem erröteten Gesicht etc. erkennbar. Ängste können uns auch sogar lähmen, wenn das Angstgefühl unsere Gefühle und unseren Verstand "vernebelt". Man hat z.B. grosse Angst morgen zur Schule zu gehen, weil uns die Ursache so bedrohlich und unlösbar erscheint.
Aber manchmal sind Ängste auch ganz schön hilfreich, wenn sie zu uns vor übermütigem oder z.B. lebensbedrohlichen Handeln bewahren.
Was interessant ist, ist, dass Jungs weniger über solche Gefühle sprechen als Mädchen. Es scheint immer noch auch in der heutigen Gesellschaft verpönt zu sein, dass Jungs offen über derartige Gefühle sprechen - wir sprechen hier nicht von heldenhaften Geschichten, wo Jungs ihren Mut unterbeweis stellen müssen, um in ihrer Gruppe akzeptiert zu sein. Obschon dies auch eine Form der Angstbewältigung darstellt. Es geht mir hier um die alltäglichen Ängste, denen Jungs wie Mädchen in ihrem Lebensalltag erleben.
Eines ist gewiss, zur Angstbewältigung gehört immer auch eine Portion Offenheit, denn nur so kann das mulmige Gefühl etc. besser verstanden werden. Spricht man z.B. mit einem Freund über ängstliche Gefühle, verändert sich meist die eigene Sichtweise und die beunruhigenden/bedrohlichen Gefühle verlieren ihre Dominanz.
Das Leben bietet mehr, als andere uns weismachen möchten!
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Amira
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