Leider werden Menschen mit Behinderung oft diskriminiert und haben mit Barrieren im Alltag zu kämpfen. Es ist wichtig, ihre Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und uneingeschränkte Teilhabe in der Gesellschaft zu fördern. Dafür braucht es Barrierefreiheit, Inklusion und einen Abbau von Vorurteilen.
Das Familienportal von netz-familie.ch hat hier für Dich zum Thema “Menschen mit Behinderung” wichtige Büchertipps zusammengestellt. Sie können Dir helfen, viele offene Fragen zu klären.
Aktuelle Beratungsangebote findest Du hier:
Notfalladressen
Brauchst Du oder eine Person, die Du kennst, Hilfe zum Thema “Menschen mit Behinderung”? Ja, dann findest Du hier in der Notfall-Adressen-Sammlung von netz-familie.ch sicher eine geeignete Beratungsstelle…
Ratgeber (für Eltern und Erziehende)
Achilles, I. „..und um mich kümmert sich keiner”. Die Situation der Geschwister behinderter Kinder.“, 1997. Piper Verlag.
White, P.„Sehen mit den Händen – Blind sein“, 1999. Saatkorn Verlag.
Wooley, M.„Hören ohne Töne – Gehörlosigkeit“, 2000. Saatkorn Verlag.
Keith, L.„Gehen auf Rädern – Leben im Rollstuhl“, 2000. Saatkorn Verlag.
Flynn, M und P. „Lernen so viel ich kann – Leben mit einer Lernbeeinträchtigung“, 1999. Saatkorn Verlag.
“Denk mal nach” Eine Sachbuchreihe zum Thema Menschen mit Behinderung. Betroffene Erwachsene erzählen und erklären Kindern und Erwachsenen aus ihrem Lebensalltag.
Bilderbücher (für Kinder ab 4-5 Jahre)
Fleming, V. & Cooper, F. “Sei nett zu Eddie”, 1998 Lappan Verlag.
Eine Geschichte um zwei Kinder, die nichts mit Eddie – einem Jungen mit Down-Syndrom – zu tun haben wollen.
Willis, J. & Ross, T. “Susi lacht”, 2000, Lappan Verlag.
Manchmal sind sie lustig, manchmal sind sie traurig, manchmal brav, manchmal frech. So sind doch alle Kinder, auch Susi. Susi sitzt aber im Rollstuhl.
Solotareff, G. “Rollstiefelchen”, 2000, Moritz Verlag.
Fritz, genannt Rollstiefelchen ist anders als die anderen Hasen: seine Beine wollen nicht so recht, deshalb hat er Krücken und bewegt sich auf einer Art Inline-Skates fort. Ein Buch, den Mut zur Selbsthilfe aufzeigt.
Kinderbücher (ab 9-10 Jahre)
Hassenmüller, H. “Kein Beinbruch”, 1999 Ellermann Verlag.
Gerhard würde am liebsten vor der ganzen Welt seine Zwillingsschwester Jeannette verstecken: sie ist geistig behindert. Erst als er sich ein Bein bricht, beginnt er sich mit dem Thema Behinderung auseinanderzusetzen.
Schreiber-Wicke, E. “Regenbogenkind”, 2000 Thienemann Verlag.
Eine Geschichte über das Anderssein. Nachdenken darüber, was wirklich wichtig ist im Leben. Die Geschichte erzählt über Naomi: ein kleines Mädchen mit Down-Syndrom.
Tashijan, J. “Tage mit Eddie – oder was heisst schon normal”, 1999 Dressler Verlag.
Eddie und Tru sind Zwillinge. Tru sagt, Eddie ist ein Mensch mit besonderen Bedürfnissen – er ist geistig zurückgeblieben. Tru möchte am liebsten einen Film über Eddie drehen, um allen zu zeigen, wie er wirklich ist. Trus Tagebuch ist pfiffig und berührend zugleich..
Willis Holt, K. “Vollmondtage”, 1999 Altberliner Verlag.
Die 12jährige Tiger ist ein blitzgescheites, flinkes Mädchen. Ihre Eltern sind beide behindert, ihre Langsamkeit gehört untrennbar zu Tigers Zuhause.
Romane (ab 12 Jahre)
van Daele, H. “Ti”, 2000 Anrich Verlag.
Ti heißt so, weil er nur dieses Wort sagen kann. Der behinderte Junge mit all seinen Eigenheiten wird von der Bevölkerung akzeptiert so wie er ist. Doch dann geschieht etwas…
Lembcke, M. “Als die Steine noch Vögel waren”, 1998 Nagel & Kimche Verlag.
Pekka kommt mit Behinderungen zur Welt und verbringt die ersten beiden Lebensjahre in einem “Kinderschloss”. Geborgen in dieser grossen Familie entwickelt er sich zu einem ganz besonderen Kind. (Jugendliteraturpreis)
Romane (ab 14 Jahre)
Diercks, M. “Romeos Küsse”, 2000 Altberliner Verlag.
Die Autorin erzählt über die körperbehinderte Paula: über ihre Ängste, ihre Träume und Sehnsüchte und ihren Mut zur Selbstüberwindung.
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