Einelternfamilien haben in unserer Gesellschaft einen grossen Wandel erlebt. Noch in den 60er-Jahren bis hin in die 80er gab es in der Gesellschaft noch viele Vorurteile gegenüber Alleinerziehenden - "alleinerziehenden Mütter/Väter hätten ihr Schicksal selbst verschuldet und Alleinerziehende seien neben ihrer Berufsarbeit mit der Kindererziehung schlichtweg überfordert". All diese Klischees sind auch heute noch nicht ganz überwunden, jedoch prägen diese kaum mehr die neugewonnene Lebensform der Einelternfamilien.
Da heute fast ausschliesslich beide Elternteile arbeiten und vielfältige Lebensformen allgemein im Trend liegen, gibt es diesbezüglich kaum mehr Unterschiede in der Akzeptanz der Lebensform der Einelternfamilien. Am Beispiel Kindertagesstätten ist gut ersichtlich, dass in allen sozialen Schichten Einelternfamilien gut integriert sind.
Da vielfältige familiäre Lebensformen in unserer Zeit als etwas Individuelles, Positives gesehen wird, wird es nun auch gesellschaftlich in einem multikulturellen Umfeld einfacher, seinen persönlichen Lebensstil familiär und beruflich wirklich zu leben.
Auch im schulischen und beruflichen Umfeld haben sich die Grenzen und Ausgrenzung von Einelternfamilien mehr oder weniger ganz aufgelöst.
Es ist schön zu sehen, dass unsere moderne Gesellschaft durch ihre Vielfältigkeit immer mehr Individualität zulässt.
Das Leben bietet mehr, als andere uns weismachen möchten!
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Amira
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