“Mehr Leichtigkeit in Deinen Alltag bringen”
Nachfolgend hat das Team von netz-familie.ch ein paar Bewusstheits- und Achtsamkeitsübungen zusammengestellt, die Dir helfen werden, den Alltag leichter angehen zu können.
Inneren Stimme zuhören und vertrauen
Lerne auf Deine innere Stimme zu hören, indem Du jeden Abend Dir 5 Minuten Zeit nimmst, um über den vergangen Tag nachzudenken.
Mulmiges Gefühl
Wenn Du in irgendeiner Situation ein mulmiges Gefühl in Dir verspürst, nimm Dir eine Auszeit, gehe kurz an die frische Luft und atme zwei-, dreimal tief durch. Danach hast Du wieder einen klaren Kopf und kannst über die Ursache dieses mulmigen Gefühles leichter nachdenken.
Provokationen meistern
Wirst Du von einer anderen Person provoziert, versuche nur mit Worten zu kämpfen. Bleib dabei aber fair. Beachte aber, Beleidigungen musst Du nicht einfach hinnehmen. Setz Dich mit fairen Worten zur Wehr! Ist eine friedliche Lösung nicht möglich, ignoriere den Typen einfach, und zieh Dich zurück. Besprich es anschliessend mit Deinen Kollegen oder einer anderen Person, der Du vertraust und suche mit diesen nach Lösungen. Wichtig ist vor allem, dass Du den Ärger nicht in Dich hineinfrisst. Mach Deinem Unmut Luft, indem Du darüber sprichst!
Mit Deinen Problemen nicht alleine sein
Schäme Dich nicht über Deine Probleme mit einer Person, die Du gut kennst, zu reden. Du wirst dabei spüren, dass Du mit Deinen Problemen nicht alleine bist; und das tut gut.
Ein Gespür für Dir fremde Personen entwickeln
Wenn Dich eine fremde Person auf der Strasse anspricht, versuche herauszuhören, was sie wirklich will. Bekommst Du dabei ein schlechtes Gefühl, verabschiede Dich höflich aber bestimmt von ihr.
Hilfsbereitschaft in besonderen Situationen
Sei gegenüber Menschen mit einer Beeinträchtigung und alten Menschen besonders hilfsbereit und unterstützend. Du akzeptierst jedoch auch, wenn jemand keine Hilfe annehmen will.
Ausgelacht werden
Wenn jemand Dich auslacht – wegen was auch immer, atme tief durch – und sage diesem Jemand, dass Auslachen sehr unfair ist. Sich für sich selber wehren stärkt definitv das Selbstbewusstsein und macht den andern bewusst, dass sie in diesem Moment Unrecht tun. Auch wenn diese vielleicht in der Situation dies nicht zugeben können.
Ausleihe nicht “verschlafen”
Wenn jemand Dir etwas ausborgt, gib es ihm zum vereinbarten Termin auch wieder zurück. Man wird es Dir danken. Dein Gewinn dabei ist ein gutes Gefühl!
Sich schwach fühlen
Versuche nicht die Starke zu mimen, wenn Du Dich schwach fühlst. Meistens ist es besser in solchen Situationen zu schweigen, als grosse Worte von sich zu geben.
Fair sein
Gegenüber Mädchen/Jungen in Deinem Alter sei fair. Nimm die Wünsche und Ansichten des andern stets ernst – umgekehrt darfst Du natürlich auch das gleiche von Deinem Gegenüber erwarten.
Andere auslachen
Lass Dich nicht hinreissen in Deiner Clique einen Aussenstehenden auszulachen. Denn wie schnell wirst auch Du mal in Deinem Leben zum Aussenseiter. Übe in Deinem Leben so oft es geht, fair zu sein!
Dein Badezimmerspiegel als Freund schätzen lernen
Es gibt Zeiten, wo man sich selber nicht besonders gefällt. Versuche in solchen Momenten Deinen Badezimmer-Spiegel als Freund zu gewinnen, indem Du mindestens zweimal am Tag Deinem Spiegelbild zurufst: “Ich mag Dich trotzdem!” – Das macht stark!
Träume als Wegweiser
Hab keine Angst vor Deinen Träumen, denn wenn man ihnen lange genug Beachtung schenkt, sind sie ein wundervoller Wegweiser für das eigene Leben.
Misserfolge – versöhnlicher Umgang damit lernen
Sei lieb zu Dir selber, auch wenn Du gerade einen Misserfolg erlebt hast. Aus Misserfolgen können wir lernen. Und da lernen zum Leben gehört wie der Sauerstoff zum Atmen, ist Misserfolg eigentlich nichts Schreckliches. Nimm dem Misserfolg den Schrecken, indem Du in solchen Momenten versuchst in Dich hinen zulächeln.
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