Ich habe das Gefühl dass immer mehr junge Leute die Diagnose ASS (Asperger Spektrum Störung) bekommen. Sie sind ganz normale Menschen, die oft eine öffentliche Schule besuchen und eine andere "Art zu denken und sich verhalten" zeigen. Dennoch sind sehr einfühlsame Menschen die eigentlich sehr darunter leiden nicht akzeptiert zu werden und isoliert zu sein. Deswegen leiden sie auch oft unter Depressionen. ich frage mich langsam ob wir es eigentlich was Falsches machen wenn man diese Menschen "diagnostizieren". Warum? Ist gar keine Krankheit! Oder keine "Behinderung". Sie denken einfach anders und sind "speziell". Es gibt keine "Heilung" aber sie würden gerne auch ein Platz in unsere Gesellschaft haben ohne Stempel und Vorurteilen. Vor ein Paar Tage habe ich mit einem jungen Menschen - diagnostiziert ASS - gesprochen und habe ihn die Frage gestellt ob er sich als "behindert" bezeichnet - weil er die ASS als "Behinderung" dargestellt hatte. Er hat lange darüber nachgedacht und danach hat er mich geantwortet "Eigentlich nein". Ich habe darauf noch erzählt dass Leonardo Da Vinci auch sehr "Speziell" in seiner Art zu denken war - nichtsdestotrotz hat man ihn ohne Vorurteilen leben lassen ohne "Stempel" - heutzutage hätte man ihn unter "Ritalin" gestellt.
Was wollen wir in unsere Gesellschaft? Sollen alle gleich ticken oder darf man auch mehr Platz haben für Individualität ohne abgestempelt zu sein als "Beeinträchtigt" oder "gestört"? Was meint ihr?
Ich liebe Anime, Mangas und Katzen 😻
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Amira
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