Das Ziel des Mobbers, also des Täters, ist es, seine Interessen auf perfide, also gemeine Weise, beim Opfer durchzusetzen.
Er findet es legitim, jemanden zu mobben, damit er, der Mobber, sich vordergründig besser fühlen kann. Der Mobber sieht sich zudem in seinen Machenschaften immer wieder darin bestätigt, dass die Macht, die er über das Mobbingopfer ausübt unmittelbar Wirkung zeigt. Der Täter labt sich an den kleinsten Verunsicherungsreaktionen des Opfers, z.B. der Gemobbte senkt verunsichert den Blick, wenn z.B. der Täter ihn im Schulflur begegnet.
Das Umfeld, ein Teil der Klassenkameraden schweigen dazu, der andere macht aktiv mit beim Verunglimpfen des Opfers. Dem Täter signalisiert dies, dass er mit seinen Machenschaften Erfolg hat und meist noch im Klassenverband an Ansehen gewinnt. Es entsteht ein Teufelskreis. Man könnte sarkastisch sagen, der Erfolg gibt ihm recht.
Doch dieser Teufelskreis kann durchbrochen werden: solche Verhaltensweisen brauchen unbedingt eine klare Antwort!
- der Täter muss identifiziert werden (wer ist der Mobber?)
- der Täter muss von Klassenkameraden, Lehrer, Eltern auf Vorfälle unverhohlen angesprochen werden, mit der klaren Rückmeldung, dass dies nicht geht. Mobber, die kein Publikum mehr haben, auch keine schweigenden Unterstützer, fühlen sich alsbald in ihrer Position geschwächt und haben Angst um ihr eigens Image. Denn den Mobbern fehlt es grundsätzlich an innerer Stärke. Ihr Selbstbewusstsein ist überaus stark abhängig von andern.
Das Leben bietet mehr, als andere uns weismachen möchten!
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Amira
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