Depression hat viele Gesichter und trotzdem hat man manchmal das Gefühl, dass jeder sofort weiss, von was man spricht. Hier möchte ich vor allem die Depression als Lebensthema in leichter Ausprägung ansprechen, die jeder von uns im Lebensalltag in irgendeiner Forum schon kennengelernt hat.
Die Depression an sich ist nicht nur ein einschneidender Gemütszustand oder allenfalls eine psychiatrische Diagnose, sondern sie ist vor allem ein tiefgreifendes Lebensgefühl, dem man in seinem Leben in der oder anderen Form begegnen kann oder wird.
Gefühle des Verlassenseins sind lebensbedingt wiederkehrende Gefühle, die angemahnt werden, wenn z.B. ein geliebter Mensch uns verlässt, wenn wir eine Arbeitsstelle verloren haben oder unser geliebtes Haustier von uns gegangen sind. Auch schon der Verlust von wichtigen Gegenständen können uns in ein Gefühlschaos stürzen.
Solche stimmungsprägenden Ereignisse können sich häufen, sie können aber auch schon bereits in unseren Kinderjahren unser Leben entscheidend beeinflusst haben.
Die Frage stellt sich hier, in wieweit es uns möglich ist, fortan einen sanften Umgang mit diesen Ereignissen zu pflegen. Solche Ereignisse als perspektivische Lichtpunkte zu sehen, kann uns helfen, aus dem momentanen Schatten des Verloren seins wieder herauszufinden.
Sich selber in einem Spiegel zu sehen, um wohlwollend zu sehen, was uns gefühlsmässig in einem solchen Moment tiefgründig bewegt, kann heilendes Mitgefühl in uns selbst auslösen.
Also, nicht das Ausgeliefertsein gegenüber solchen Gefühlen steht dabei im Zentrum, sondern das Mitgefühl mit uns selber schafft neue sinnbringende Perspektiven. Dem inneren "Heiler" in uns vertrauen ist der Grundgedanke, der uns fortan trägt.
Das Leben bietet mehr, als andere uns weismachen möchten!
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Amira
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